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Ausbildung, Einsatzberichte

Vier Pfoten an Bord - Rettungshunde üben mit DLRG

Veröffentlicht: 11.09.2025
Autor: Felix Fendt
Belohnt wurden die ehrenamtlichen Helfer mit einer schönen Abendstimmung.

Die DLRG Seeon-Truchtlaching und die BRK Rettungshundestaffel Traunstein haben kürzlich eine gemeinsame Einsatzübung an der Alz durchgeführt. Mit dem Motorrettungsboot der DLRG wurden Hundeführerinnen und Hundeführer mit ihren Vierbeinern flussaufwärts gebracht und in unwegsamem Gelände mit dem Boot angelandet. Dort bestand die Aufgabe der Hunde darin, im Uferbereich eine vermisste Person aufzuspüren. In einer weiteren Übung galt es, eine im Wasser liegende Person zu finden.

„Die gemeinsame Übung diente dazu, einige Rettungshunde auf einen potenziellen Bootseinsatz vorzubereiten und die Ufersuche zu beüben“, erklärt Martin Grassler von der BRK Rettungshundestaffel Traunstein. „Je häufiger die Rettungshunde mit neuen Situationen konfrontiert werden, desto einfacher funktioniert die erfolgreiche Suche auch im Ernstfall.“

Dass es sich dabei um ein realistisches Szenario handelt, zeigte eine Vermisstensuche wenige Tage zuvor, bei der zwei Jugendliche zwischenzeitlich vermisst wurden. Auch im Falle eines Hochwassers kann die Hilfe der Hundenasen sehr wertvoll sein. „Baugleiche Hochwasserschubboote kommen auch bei großflächigen Überschwemmungen im Katastrophenfall zum Einsatz. Auch dort werden immer wieder auch Personen vermisst und die Suche mit Rettungshunden ist wahrscheinlich“, erläutert Andreas Reif, Technischer Leiter Einsatz der DLRG Seeon-Truchtlaching. „Wir freuen uns, dass wir diese Zusammenarbeit zwischen DLRG und BRK-Rettungshundestaffel erfolgreich trainieren konnten.“

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